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6.000 Wohnungen im Jahr – alte Ideen für mehr Wohnungen

Als pdf: 20/1189 | 6.000 Wohnungen im Jahr – alte Ideen für mehr Wohnungen (Schriftliche Kleine Anfrage)


BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG 20. Wahlperiode

Drucksache

20/1189
12.08.11

Schriftliche Kleine Anfrage
der Abgeordneten Klaus-Peter Hesse und Hans-Detlef Roock (CDU) vom 04.08.11 und

Antwort des Senats

Betr.:

6.000 Wohnungen im Jahr – „alte“ Ideen für mehr Wohnungen? (III) Der Senat hat in seinen Antworten zu den Drs. 20/182 und 20/485 mitgeteilt, dass in einem Ideenträgerwettbewerb vom 22. September 2010 bis zum 20. Dezember 2010 258 Projektvorschläge von insgesamt 75 Ideengebern für Wohnungsprojekte eingegangen sind. Die Vorschläge umfassen ein Potenzial für circa 26.400 Wohnungen. Nach einer ersten Sichtung und Erstbewertung aller eingegangenen Ideenvorschläge sind hiervon rund 120 Flächen für etwa 14.600 Wohnungen verblieben. Diese sollten im weiteren Verfahren mit den Bezirken und Verwaltungsträgern auf ihre Realisierbarkeit geprüft werden. Diese Prüfung sollte bis Ende Mai 2011 abgeschlossen sein. Unter Bezugnahme auf seine bisherigen Antworten fragen wir den Senat: 1. Wo sind die in Prüfung bis Ende Mai 2011 befindlichen konkreten Flächen belegen beziehungsweise wann wird die Prüfung zu den einzelnen Flächen abgeschlossen sein (bitte notfalls Auflistung der noch zur Prüfung ausstehenden Flächen)?

Die Anzahl der weiterhin in der Prüfung befindlichen Flächen sowie deren Verteilung auf die jeweiligen Bezirke ist in der nachfolgenden Tabelle dargestellt. Eine Auflistung der konkreten Flächen kann derzeit angesichts der noch laufenden Abstimmungen mit dem jeweilig zuständigen Bezirksamt nicht vorgelegt werden. Die potenziellen Investoren haben die Möglichkeit erhalten, bis zum 31. Oktober 2011 die Realisierbarkeit ihres Vorschlages in Zusammenarbeit mit dem jeweils zuständigen Bezirksamt zu prüfen. Im Anschluss ist im Falle einer positiven Beurteilung eine formale Anhandgabe an den potenziellen Investor vorgesehen. Bezirk Eimsbüttel HH-Mitte Wandsbek Altona HH-Nord Harburg Summe Anzahl der Fälle 6 6 12 14 9 1 48 Anzahl der WE (etwa)* 320 265 640 800 675 60 2.760

* Vorläufige Zahlen, die sich im weiteren Verfahren noch verändern können

Darüber hinaus gibt es noch 37 weitere Vorschläge zur Bebauung von Schulbauflächen (auch teilweise), über die jedoch erst nach den Entscheidungen zur weiteren Schulentwicklungsplanung endgültig befunden werden kann.


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Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. Wahlperiode

2.

Welche weiteren Flächen sind aus welchen Gründen negativ geprüft worden? Ablehnungsgrund Lärmimmissionen, kein Wohnungsbau möglich Lärmimmissionen, kein Wohnungsbau möglich Nicht im Eigentum der FHH Grünanlage, kein Wohnungsbau möglich Wohnungsbau bereits Bestandteil konkreter städtebaulicher Planung Nicht im Eigentum der FHH Lärmimmissionen, kein Wohnungsbau möglich

Begebenheit Dovenfleet Klaus-Groth-Straße Hafentor Eichholz/Venusberg Brennerstraße Westerstraße/Schultzweg Finkenstraße, Nobistor, Trommelstraße Vorhornweg, Luruper Hauptstraße ,Jevenstedter Straße Hochrad

Zukünftig weiterhin für eine gewerbliche Nutzung (MK) vorgesehen Grünanlage/Höhensituation, kein Wohnungsbau möglich Elbtreppe/Neumühlen Grünanlage, kein Wohnungsbau möglich Celsiusweg Grünanlage, kein Wohnungsbau möglich Schützenstraße Zukünftig weiterhin für eine gewerbliche Nutzung (MK) vorgesehen Gaußstraße, Bahrenfelder Zukünftig weiterhin für eine gewerbliche Nutzung Straße (MK) vorgesehen Zeißstraße/Große Rainstraße Grünanlage, kein Wohnungsbau möglich Wohlerspark Grünanlage, kein Wohnungsbau möglich Alsenplatz, Eimsbütteler Lärmimmission, erforderliche Parkflächen, kein Straße Wohnungsbau möglich Bodenstedtstraße/WaltherZukünftig weiterhin für eine gewerbliche Nutzung Kunze-Straße/Zeiseweg (MK) vorgesehen Schmarjestraße Gewerbefläche mit angrenzenden Gewerbebetrieben, Bestandteil konkreter städtebaulicher Planungen Palmaille 92 Nicht im Eigentum der FHH Louise-Schroeder-Straße Grünanlage, kein Wohnungsbau möglich Olbersweg Grünanlage, kein Wohnungsbau möglich Alsterterrasse/Mittelweg/ Lärmimmissionen, kein Wohnungsbau möglich Neue Rabenstraße Grindelpark Grünanlage, kein Wohnungsbau möglich Tornquiststraße Grünanlage, kein Wohnungsbau möglich Hagenbeckstraße Grünanlage, kein Wohnungsbau möglich Hinter der Lieth Lärmimmissionen, kein Wohnungsbau möglich KLlgv.323, Julius-VosselerLärmimmissionen, kein Wohnungsbau möglich Straße Offakamp, Jägerlauf Zukünftig weiterhin für eine gewerbliche Nutzung (MK) vorgesehen Alsterkrugchaussee, Zukünftig weiterhin für eine gewerbliche Nutzung Paeplowweg (MK) vorgesehen Am Hasenberge Grünanlage, kein Wohnungsbau möglich Wellingsbütteler Landstraße Grünanlage, kein Wohnungsbau möglich Überseering/Manilaweg/Hali- Grünanlage, kein Wohnungsbau möglich faxweg/Sengelmannstraße Meenkwiese/Bebelplatz Gewerbefläche mit angrenzenden Gewerbebetrieben, Bestandteil konkreter städtebaulicher Planungen Saarlandstraße 39 Grünanlage, kein Wohnungsbau möglich Goldbekufer/Barmbeker Str. Zukünftig weiterhin für eine gewerbliche Nutzung (MK) vorgesehen Hertha-Feiner-Asmus-Stieg Grünanlage, kein Wohnungsbau möglich Falkenried, Eppendorfer Weg Grünanlage, kein Wohnungsbau möglich
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Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 20. Wahlperiode

Drucksache 20/1189

Begebenheit Isekai/Heilwigstraße/ Geffckenstraße Hegestraße/Loogestieg/ Iseplatz Hartzloh Pestalozzistr./Drosselstraße Winterhuder Weg 11 Barcastraße Bredenbekkamp/Rügelsbarg Auf der Heide, Redder Kunaustraße/Stadtbahnstraße Bramfelder Chaussee, Mützendorpsteedweg Im Übrigen siehe Drs. 20/182. 3.

Ablehnungsgrund Grünanlage, kein Wohnungsbau möglich Lärmimmissionen, kein Wohnungsbau möglich Grünanlage, kein Wohnungsbau möglich Bestandteil konkreter städtebaulicher Planungen, Gewerbefläche sowie Straßenverkehrsfläche Nicht im Eigentum der FHH Grünanlage, kein Wohnungsbau möglich Ablehnendes Votum des Planungsausschusses Wandsbek Ablehnendes Votum des Planungsausschusses Wandsbek Ablehnendes Votum des Planungsausschusses Wandsbek Ablehnendes Votum des Planungsausschusses Wandsbek

Ist beabsichtigt, zur Erweiterung des Bebauungsplans Ohlsdorf 12 weitere Flächen des Friedhofes oder des Kleingartengeländes für Wohnungsbau in Anspruch zu nehmen? Wenn ja, wo sind diese Flächen konkret belegen und welche Größe haben sie?

Nein.

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