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Fertigstellung der S-Bahn zum Hamburg-Airport

Als pdf: 19/296 | Fertigstellung der S-Bahn zum Hamburg-Airport (Schriftliche Kleine Anfrage)


BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG 19. Wahlperiode

Drucksache

19/296
27.05.08

Schriftliche Kleine Anfrage
des Abgeordneten Klaus-Peter Hesse (CDU) vom 20.05.08 und

Antwort des Senats

Betr.:

Fertigstellung der S-Bahn zum Hamburg-Airport Im Jahr 2008 wird die Schienenanbindung von Ohlsdorf bis zum Hamburg Airport durch die S-Bahn in Betrieb genommen. Die mehrere Jahre dauernden Bauarbeiten sowie die bei dieser Baumaßnahme besonders zu berücksichtigenden Sicherheitsmaßnahmen haben für die Anwohnerinnen und Anwohner in Fuhlsbüttel, insbesondere in den Bereichen der Notausstiege sowie im Bereich der Baustelle an der U-Bahn Station Klein Borstel, zu teilweise erheblichen Einschränkungen geführt. Die Bürgerschaft hat im letzten Jahr beschlossen (Drs. 18/7237), dass der Senat gemeinsam mit dem Bezirk Hamburg-Nord im Rahmen der Fertigstellung der Flughafen-S-Bahn an der Etzestraße verkehrsberuhigende Maßnahmen unter Berücksichtigung der Belange des Einzelhandels vornehmen soll und eine Umbenennung der S-Bahn Haltestelle „Kornweg“ in „Klein Borstel“ und der U-Bahn-Haltestelle „Klein Borstel“ in „Struckholt (Albert-Schweitzer-Gymnasium)“ vorzunehmen. Medienberichten zufolge sind HVV, HHA und S-Bahn noch nicht hinsichtlich der beabsichtigten Umbenennungen informiert worden. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat:

Der Senat beantwortet die Fragen auf Grundlage von Auskünften des HVV, der Hamburger Hochbahn AG und der Deutschen Bahn Station & Service AG wie folgt: 1. Welche weiteren verkehrsberuhigenden Maßnahmen sind mittlerweile an der Etzestraße geplant? Wann wurden HVV, HHA und S-Bahn vom Senat über den Bürgerschaftsbeschluss 18/7237 informiert und wie ist der Sachstand hinsichtlich der Umsetzung?

Siehe Drs. 19/34; der Sachstand ist unverändert. 2.

Die Hamburger Hochbahn AG und die DB Station & Service AG als verantwortliche Eigentümerinnen der betroffenen Stationen sowie der HVV als betroffener Verkehrsverbund wurden im November 2007 über das Ersuchen der Bürgerschaft informiert. Nach gründlicher Prüfung haben sich alle Beteiligten gegen die Umbenennungen ausgesprochen, da sie bei den Fahrgästen Verwirrung stiften und zudem erhebliche Kosten verursachen würden. Die Bürgerschaft konnte nicht mehr vor Ablauf der 18. Legislaturperiode entsprechend informiert werden.