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Antrag von CDU und GAL zur Förderung von Einzelhandelsstandorten

Als pdf: Antrag von CDU und GAL zur Förderung von Einzelhandelsstandorten
Aufgelistet in WKIB: 23.04.2009 - WKIB April 2009.pdf

Pressemitteilung
20.04.2009

Antrag von CDU und GAL zur Förderung von Einzelhandelsstandorten
Das Alsterhaus, Hertie und Karstadt waren in den letzen Jahrzehnten Aushängeschilder für den Einzelhandel in Hamburg sowie Anker und Stabilisatoren für viele Stadtteile. „Das Kaufhaus“ steckt allerdings seit einigen Jahren in der Krise. So erleben wir auch in Hamburg, dass immer mehr Stadtteile unter der bestehenden strukturellen Krise insbesondere von Karstadt und Hertie in Mitleidenschaft geraten. Die derzeitige Wirtschaftskrise hat diesen Vorgang noch beschleunigt, sodass dringend Handlungsbedarf für alle Beteiligten besteht. Die CDU-Fraktion wird gemeinsam mit der GAL in die kommende Bürgerschaftssitzung einen Antrag (Drucksache 19/2764) einbringen, mit dem der Senat ersucht wird, gemeinsam mit den Bezirken, der Handelskammer Hamburg und dem Einzelhandelsverband eine Bestandsanalyse über die Situation in den Bezirken durchzuführen. Der Senat soll insbesondere prüfen, inwieweit finanzielle Unterstützungsmaßnahmen für die Aufwertungen von Bezirksentlastungs- und Stadtteilzentren bereitgestellt und durch weitere Maßnahmen sowie städtebauliche Entwicklungskonzepte unterstützt werden können. Auch eine Aufstockung des Programms „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ ist als Maßnahme durchaus denkbar. Klaus-Peter Hesse, Initiator des Antrags und parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion: „Wir reagieren mit dieser Initiative auf die Krise im Einzelhandel und versuchen, alles zu tun, was Politik unterstützend tun kann. Das polyzentrische Einzelhandelskonzept ist in Gefahr, wenn die Rahmenbedingungen und die Attraktivität der Stadtteilzentren sich weiter verschlechtern. Wir wollen mit dem Antrag Arbeitsplätze erhalten und Nahversorgung sichern. Dies geht nur mit einem Kompendium an Maßnahmen zur Strukturverbesserung. Senat, Bezirke, Wirtschaft, Kammern und Verbände sind gleichermaßen aufgefordert, diesen Antrag nach Beschluss durch die Bürgerschaft gemeinsam und schnell umzusetzen.

Medienkontakt: Klaus-Peter Hesse Mobil: 0172 – 413 80 10