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Architekturwettbewerb JVA Fuhlsbüttel

Als pdf: Architekturwettbewerb JVA Fuhlsbüttel


Pressemitteilung
17.11.2009

Architekturwettbewerb für einen modernen und offenen Strafvollzug in der JVA Fuhlsbüttel
Der Senat hat die Drucksache „Neustrukturierung des Hamburgischen Strafvollzuges durch Abbau der Überkapazitäten und Weiterentwicklung des offenen Vollzuges für erwachsene männliche Strafgefangene“ beschlossen. Zeitnah soll ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben werden, um den Strafvollzug auch baulich neu zu strukturieren. Dazu der CDU-Wahlkreisabgeordnete Klaus-Peter Hesse MdHB: „Der Senat hat eine Richtungsentscheidung getroffen. Mit dem Architekturwettbewerb will Hamburg die besten Entwürfe für einen modernen und offenen Strafvollzug auszeichnen. Für die Fuhlsbüttler ist es aber wichtig zu wissen, dass nur Entwürfe in die engere Auswahl kommen, die die Anforderungen an Sicherheitsstandards bei der Unterbringung der Gefangenen erfüllen. Deshalb bin ich bei diesem Wettbewerb sehr gespannt auf die besten Ideen der Architekten!“ Die Neustrukturierung wurde nötig, da die Belegungszahlen der Gefangenen in Hamburger Justizvollzugsanstalten (JVA) zurück gehen. Seit dem Jahr 2004 ist die Zahl der Strafgefangenen in Hamburger JVA um rund 27 Prozent auf gut 1.900 gesunken. Die Prüfung einer effektiveren Nutzung bei Unterbelegung in JVA ist im Koalitionsvertrag von CDU und GAL festgelegt. Aus diesem Grunde soll der offene Vollzug für erwachsene männliche Strafgefangene von der JVA Glasmoor in die JVA Fuhlsbüttel verlagert werden, um mit der Schließung der JVA Glasmoor Kosten zu sparen.

Medienkontakt: Klaus-Peter Hesse Mobil: 0172 – 413 80 10